Der Kirchenkreis Göttingen-Münden hat den 5. Platz von 89 Teams bei der Kampagne „Stadtradeln“ des Vereins Klima-Bündnis in der Wertung der Stadt Göttingen belegt. In der Wertung des Landkreises Göttingen liegt der Kirchenkreis auf Rang 6 von 224 gelisteten Teams.
Die 67 Teilnehmenden im Kirchenkreis Göttingen-Münden sind vom 1. Juni bis 21. Juni 6.001 Kilometer geradelt. Dadurch haben sie 996,1 kg CO² eingespart. Neben dem Hauptteam gab es in diesem Jahr die drei Untergruppen „Kita St. Martin“ mit 3.002 Kilometern, „Kirchenamt Göttingen-Münden“ mit 1.151 Kilometern und „Forum-Pedalos“ mit 921 Kilometern. Am weitesten von allen Teilnehmenden ist Steve Schmidt geradelt. Der Hauptturmführer der Göttinger St. Johanniskirche hat 764 km absolviert. Als passionierter Radler und Mitglied im ADFC (Allgemeiner deutscher Fahrradclub) stand schnell fest, dass er sich der Radler-Gruppe des Kirchenkreises anschließen wird.
Das Bundesgesundheitsministerium (BGM) hat einen Schritt zu einer verbesserten Suizidprävention in Deutschland getan und seine Suizidpräventionsstrategie vorgelegt. Grundsätzlich begrüßt die TelefonSeelsorge Deutschland (TSD) diesen ersten Schritt.
„Natürlich freuen wir uns, dass das BGM jetzt diese Strategie veröffentlicht hat. Sie enthält durchaus wichtige Punkte, die wir seit längerem unterstützen, unter anderem eine Koordinierungsstelle für die bestehenden Angebote. Und natürlich freut es uns, dass dort festgehalten ist, dass es einer ‚vertraulichen Beratung im Kontext … der seelsorgerischen Verschwiegenheitspflicht der Mitarbeitenden der TelefonSeelsorge‘ bedarf und dieses Angebot gegebenenfalls auch erweitert werden muss.“ Soweit Helmut Ellensohn, Co-Vorsitzender der TelefonSeelsorge Deutschland zu den positiven Aspekten. Aber: „Sosehr wir die Einrichtung der Koordinierungsstelle begrüßen – wir sehen nicht, dass sie innerhalb eines vertretbaren Zeitraumes anlaufen wird.“
Die TelefonSeelsorge Deutschland und krisenchat fordern die Bundesregierung auf, die anstehende nationale Suizidpräventionsstrategie zu nutzen, um das Unterstützungsangebot für Menschen in Lebenskrisen signifikant auszubauen und zu sichern. Der Bundestag hat die Bundesregierung aufgefordert, bis April 2024 eine nationale Suizidpräventionsstrategie vorzulegen. Stand heute (30.04.) liegt diese Strategie leider immer noch nicht vor. In Fachkreisen wird erwartet und begrüßt, dass die Strategie die Einrichtung einer Koordinierungsstelle vorsieht. Mit dieser Aufgabe könnte das bestehende Nationale Suizidpräventionsprogramm für Deutschland (NaSPro) betraut werden. Gleichzeitig wird befürchtet, dass der Erhalt oder gar Ausbau von Unterstützungsangeboten für Menschen in Lebenskrisen in der Strategie nicht berücksichtigt wird.
In der 60. Ausgabe unserer Sendung „Heaven@11“ im StadtRadio Göttingen geht es unter anderem um TelefonSeelsorge Göttingen, die neue Ehrenamtliche sucht. Was man dort zu tun hat, das erfahren Sie bei „Heaven@11“. Eine Patientenverfügung steht bei vielen schon lange auf der To-Do-Liste. Warum diese so wichtig ist, erläutern wir in unserer Sendung. Menschen, die nicht mehr lange zu leben haben ihren letzten Wunsch erfüllen, das macht der Wünschewagen. Wie das genau funktioniert, hat sich Kathi Mietz angeschaut. Wohnraum wird auch in Südniedersachsen immer knapper, besonders für Obdachlose ist es schwer wieder eine Wohnung zu erhalten. Das Projekt Housing First in Hannover zeigt, wie es gehen kann. Außerdem bei „Heaven@11“ ein Beitrag über den Zusammenhang von ADHS und Sucht. Und, warum vor allem Jugendliche bei Drogen gefährdet sind. Dazu gibt es, wie immer, unsere Veranstaltungstipps. Die Andacht hält Pastor Matthias Opitz von der evangelischen Stephanusgemeinde in Göttingen. Moderiert wird die Sendung von Jeanine Rudat.
Die ökumenische Radiosendung „Heaven@11“ des Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen-Münden, der katholischen Kirche im Dekanat Göttingen und dem Untereichsfeld sowie der Caritas Südniedersachsen läuft jeden 1. Donnerstag im Monat um 11 Uhr im StadtRadio Göttingen auf der 107,1 und im Live-Stream. Um 19 Uhr wird sie wiederholt. Sendeverantwortlich ist Öffentlichkeitsreferentin Jeanine Rudat. Alle bisherigen Ausgaben der Sendung können als Podcast unter anderem auf der Homepage von "Heaven@11" nachgehört werden.
In der 60. Ausgabe unserer Sendung „Heaven@11“ im StadtRadio Göttingen am 4. April, von 11-12 und 19-20 Uhr, geht es unter anderem um die Oscarverleihung und welche Rolle Göttingen dabei spielte. Die TelefonSeelsorge Göttingen sucht neue Ehrenamtliche. Was man dort zu tun hat, das erfahren Sie bei „Heaven@11“. Eine Patientenverfügung steht bei vielen schon lange auf der To-Do-Liste. Warum diese so wichtig ist, erläutern wir in unserer Sendung. Menschen, die nicht mehr lange zu leben haben ihren letzten Wunsch erfüllen, das macht der Wünschewagen. Wie das genau funktioniert, hat sich Kathi Mietz angeschaut. Wohnraum wird auch in Südniedersachsen immer knapper, besonders für Obdachlose ist es schwer wieder eine Wohnung zu erhalten. Das Projekt Housing First in Hannover zeigt, wie es gehen kann. Außerdem bei „Heaven@11“ ein Beitrag über den Zusammenhang von ADHS und Sucht. Und, warum vor allem Jugendliche bei Drogen gefährdet sind. Dazu gibt es, wie immer, unsere Veranstaltungstipps. Die Andacht hält Pastor Matthias Opitz von der evangelischen Stephanusgemeinde in Göttingen. Moderiert wird die Sendung von Jeanine Rudat.
Die ökumenische Radiosendung „Heaven@11“ des Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen-Münden, der katholischen Kirche im Dekanat Göttingen und dem Untereichsfeld sowie der Caritas Südniedersachsen läuft jeden 1. Donnerstag im Monat um 11 Uhr im StadtRadio Göttingen auf der 107,1 und im Live-Stream. Um 19 Uhr wird sie wiederholt. Sendeverantwortlich ist Öffentlichkeitsreferentin Jeanine Rudat. Alle bisherigen Ausgaben der Sendung können als Podcast unter anderem auf der Homepage von "Heaven@11" nachgehört werden.
Die TelefonSeelsorge sucht neue ehrenamtliche Mitarbeitende.
Rund 60 Menschen arbeiten derzeit ehrenamtlich bei der TelefonSeelsorge und helfen im Chat oder am Telefon, mindestens 70 werden benötigt, so Leiterin Annemarie Pultke. „Die Themen, die die Hilfesuchenden bewegen, reichen von Einsamkeit, über Mobbing, Krankheiten und Lebensentscheidungen bis zu suizidalen Gedanken und Missbrauch. Um die 24/7-Erreichbarkeit weiter zu gewährleisten, brauchen wir einen Pool von 70 Personen. Unsere Ehrenamtlichen sind hochmotiviert und viele machen den Dienst sehr lange. Dennoch scheiden auch jedes Jahr Menschen aus verschiedensten Gründen aus. Die Ausbildung deshalb eine unserer Kernaufgaben.“
Die Dienststellen der TelefonSeelsorge bilden regelmäßig Menschen für die ehrenamtliche Arbeit am Telefon aus. Auch in Göttingen wird es wieder eine neue Ausbildungsgruppe geben. Sie startet nach den Osterferien Ende April/Anfang Mai. Interessierte können sich vorab bei einem Gruppentag kennenlernen.
„Ich möchte etwas Sinnvolles tun – für mich und für andere!“ Das sei eine häufig genannte Motivation, um ehrenamtlich bei der TelefonSeelsorge mitzuarbeiten und hier die Erfahrung zu machen, den Anrufenden ein hilfreiches Gegenüber zu sein, so Pastorin und Leiterin der TelefonSeelsorge Göttingen, Annemarie Pultke.
In der Ausbildungsgruppe, die im April 2024 beginnen soll, sind noch freie Plätze. Interessenten sollten Zeit, Kraft und Interesse mitbringen, auf andere Menschen zuzugehen und miteinander in einer Gruppe zu lernen. Von Mitarbeitenden wird erwartet, dass sie sich mit sich selbst auseinandersetzen können, lernen wollen, eigenes und fremdes Erleben zu unterscheiden und dass sie psychisch ausreichend belastbar und flexibel sind.
Die TelefonSeelsorge, in Trägerschaft des Ev.-luth. Kirchenkreises Göttingen-Münden, hat vom Lions-Club Northeim 3.000 Euro erhalten. Von dem Geld konnten unter anderem neue Möbel für den Raum der Chatseelsorge angeschafft werden, die die TelefonSeelsorge seit Dezember 2021 anbietet. Außerdem soll ein Teil der Spende in die Ausbildung von Ehrenamtlichen fließen.
Das Angebot, sich über Probleme via Internet auszutauschen, nutzen vor allem junge Menschen im Alter bis zu ca. 30 Jahren. Erreichbar ist die Chatseelsorge über die bundesweite Internetseite: www.telefonseelsorge.de. Dort können Ratsuchende nach freien Chatseelsorger:innen schauen oder sich einen festen Termin buchen. Die Themen reichen von Suchtproblematiken über Einsamkeit, Mobbing und Liebeskummer bis zu Suizidabsichten. Dies unterscheidet die Chatseelsorge von der klassischen Telefonseelsorge. Am Telefon dreht sich jeder 25. Kontakt um Suizid, bei der Chatseelsorge jeder zehnte.
Rund 60 Menschen arbeiten derzeit ehrenamtlich bei der TelefonSeelsorge, mindestens 70 werden benötigt, so die neue Leiterin Annemarie Pultke. „Wir brauchen ständig Nachwuchs für die Arbeit am Telefon, um die 24/7-Erreichbarkeit weiter zu gewährleisten. Unsere Ehrenamtlichen sind in der Regel hochmotiviert und viele machen den Dienst sehr lange. Dennoch scheiden auch jedes Jahr Menschen aus verschiedensten Gründen aus. Die Ausbildung für den Dienst am Telefon ist deshalb eine unserer Kernaufgaben.“
Die Dienststellen der TelefonSeelsorge bilden regelmäßig Menschen für die ehrenamtliche Arbeit am Telefon aus. Auch in Göttingen wird es wieder eine neue Ausbildungsgruppe geben. Sie startet direkt nach den Osterferien. Am 1. April findet ein Auswahltag statt, um sich gegenseitig kennenzulernen und Fragen stellen zu können.